Das Gehör verbessern

Bei Menschen, die von einer Schallleitungsschwerhörigkeit (Schallleitungsstörung, Mittelohrschwerhörigkeit) betroffen sind, kann der von außen kommende Schall nicht vollständig an das Innenohr vordringen. Die Ursachen hierfür reichen von Gehörgangs- oder Ohrmuschelfehlbildungen, über Verletzungen des Trommelfells, bis hin zu Erkrankungen, die zu Vernarbungen oder Funktionsstörungen in der Mechanik des Mittelohres führen. Diese Art der Hörminderung kann allerdings auch vorübergehende Ursachen haben – wie beispielsweise einen Ohrenschmalzpfropf oder eine Entzündung des Gehörgangs. Bei Suschko Hörgeräte erhalten Sie eine professionelle Überprüfung Ihres Gehörs sowie die Möglichkeit, bei Bedarf moderne Hörgeräte im Alltag auszuprobieren.

Im Falle einer Schallempfindungs­schwerhörigkeit (Schallempfindungs­störung, Innenohr­schwerhörigkeit) arbeiten beispielsweise die Haarzellen im Innenohr oder auch Nervenanteile nicht mehr richtig. In diesem Fall ist also das Innenohr geschädigt. Die hörgeschädigten Personen nehmen bestimmte Laute nicht mehr wahr. Zu einer Schädigung des Innenohrs kommt es oft durch zu viel Lärm. Es gibt aber auch andere Ursachen, wie genetisch bedingte Schwerhörigkeit, Virusinfektionen, Hörsturz, Tumore, Schädeltraumata. Kennen Sie jemanden, der nicht mehr gut hört? Oder Sie sind selbst betroffen? Nehmen Sie jetzt eine kostenlose Höranalyse in einem Fachgeschäft von Suschko Hörgeräte in Anspruch.

Bei einem kombiniertem Hörverlust liegt sowohl eine Schallleitungs- als auch eine Schall­empfindungs­schwerhörigkeit vor. Das Hörvermögen der Betroffenen unterscheidet sich je nachdem welcher Anteil größer ist. Auch hier ist eine individuelle Beratung maßgeblich für den Erfolg der Hörgerät­eversorgung. Vereinbaren Sie dazu Ihren Wunschtermin in einem unserer Fachgeschäfte in München Bogenhausen, Trudering, Haar, Berg am Starnberger See oder in Kirchheim.

Bei intaktem Gehör und dennoch vorliegenden Beeinträchtigungen der Wahrnehmung des Gehörten, kann eine sogenannte Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) vorliegen. Sie beschreibt Funktionsdefizite in der auditiven Informations­verarbeitung und Wahrnehmung und tritt häufig bereits im Kindesalter auf. Diese Form der Hörstörung wird auf verschiedenen Ebenen erforscht und hat sehr komplexe Ursachen und Folgen. Unter Umständen kann eine Versorgung mit Hörgeräten hier auch als Unterstützung dienen. Wichtig ist es für Hörakustiker jeden Fall einzeln zu betrachten und Betroffene in sorgfältigem Austausch mit dem Hals-Nasen-Ohrenarzt individuell zu beraten.